Rettenberger.
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Das Verfahren
Elektropolieren wird auch als „Umgedrehtes Galvanisieren" bezeichnet. Von der Oberfläche des anodisch geschalteten Werkstückes wird, unter Einwirkung eines werkstoffspezifischen Elektrolyten und einer äußeren Gleichstromquelle, Werkstoff abgetragen. Die Einebnung durch Elektropolieren beginnt im Gegensatz zu mechanischen Abtragsverfahren im Mikrobereich und erfasst mit zunehmender Bearbeitungsdauer auch größere Strukturen, die verrundet und an ihrer Oberfläche geglättet werden.
Die Eigenschaften
- Frei von oberflächennahen Zug- und Druckspannungen
Durch den Abbau der oberflächennahen Werkstoffschicht werden gleichzeitig die oberflächennahen Zug- und Druckspannungen eliminiert. - Metallisch reine Oberflächen bis in die Tiefe
Ausreichend intensives Elektropolieren baut alle durch vorausgegangene Bearbeitungsvorgänge verunreinigten und denaturierten Oberflächenzonen ab. Dies geschieht, ohne dass durch die Bearbeitung wieder neuerliche Verunreinigungen und Schädigungen in der Oberfläche eingebracht werden, wie dies zwangsläufig bei mechanischen Abtragsverfahren der Fall ist. - Sehr hohe Korrosionsbeständigkeit
Elektropolierte Oberflächen zeichnen sich durch hohe Reinheit und Freiheit von Partikeln, Spannungen und Mikrorissen aus. Eine hohe Passivität ,ein gutes Reflexionsvermögen, sowie eine ausgeprägte Adhäsionsträgheit ermöglichen elektropolierten Oberflächen ein sehr günstiges Reinigungsverhalten.